RubrikAngebotskalkulation
Kalkulation im Handwerk: Auf die Daten kommt es an
Die realistische Kalkulation im Bau ist mit hohem Aufwand verbunden. Teuer kann es dann werden, wenn Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes "verkalkulieren". Dies passiert, wenn Sie zum Beispiel Leistungspositionen übersehen oder variable Anteile falsch berechnen. Darüber hinaus gilt es, bei Angeboten und Ausschreibungen die aktuell gültigen gesetzlichen Vorgaben, v.a. der VOB, einzuhalten. SIRADOS bietet Ihnen die notwendige Sicherheit bei der Baukalkulation.
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Mit SIRADOS Baudaten kalkulieren Sie Baukosten und Bauleistungen sicher und gesetzeskonform. Sie verfügen über fix und fertig formulierte Angebotstexte als rechtssichere Vorlagen und Sie sparen sich das zeitaufwändige und mühsame Formulieren. Außerdem können Sie mit SIRADOS Ihre Angebotskalkulation mit Hilfe vorkalkulierter Kosten erstellen. Auf diese Weise verbessern Sie die Kostengenauigkeit und kalkulieren Ihre Angebote so knapp und so realistisch wie möglich.
SIRADOS unterstützt Sie also dabei, mit realistischen und knapp kalkulierten Angeboten mehr Aufträge zu generieren und mehr unternehmerischen Gewinn zu erzielen!
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Kalkulation von Bauleistungen
Die Angebotskalkulation ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Bewerbung auf Ausschreibungen. In der täglichen Praxis erfordert die Kalkulation von Bauleistungen allerdings viel Zeit und Sorgfalt. Schnell schleichen sich Fehler ein, die Kalkulation fällt zu teuer aus und Sie gehen bei der Auftragsvergabe leer aus. Mit SIRADOS profitieren Sie von aktuellen und rechtssicheren Kalkulationsdaten für Ihre Ausschreibungen. Dadurch können Sie knapp und realistisch Angebote kalkulieren und die Chance auf einen Auftrag erhöhen.
Was ist eine Angebotskalkulation im Bau?
Die Baukalkulation ist eine Maßnahme, um die Kosten für einen Bauauftrag im Vorfeld möglichst realistisch zu ermitteln. Auf der Basis der Kalkulation können Handwerker oder Bauunternehmen ein Angebot für eine Ausschreibung abgeben.
Im Rahmen der Kalkulation wird der materielle und personelle Aufwand berechnet, der für die Erbringung des vom Bauherrn oder einem anderen Auftraggeber ausgeschriebenen Bauauftrags erforderlich ist. Ziel der Angebotskalkulation ist es, den Zuschlag für die Bauleistungen zu erhalten. Aus diesem Grund werden Angebote im Bauwesen und Handwerk möglichst knapp kalkuliert, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Die Basis für die Angebotskalkulation kann ein Leistungsverzeichnis oder ein Leistungsprogramm sein, das im Ausschreibungstext aufgeführt wird.
Im Rahmen der Auftragsvergabe ist die Angebotskalkulation immer eine Art „Vorkalkulation“. So wird sie in der Regel im Baugewerbe und Handwerk auch genannt. Sie ist nicht endgültig, weil bis zur Erteilung des Auftrags bzw. bis zum Vertragsabschluss noch Korrekturen und Anpassungen erfolgen können. In chronologischer Folge bis zum Bauvertrag werden weitere Kalkulationen wie die Auftrags- und schließlich Vertragskalkulation erstellt. Beide gehören zur „Nachkalkulation“.
Die Angebotskalkulation im Bau und Handwerk ist nicht mit dem Kostenvoranschlag zu vergleichen. Er ist weitaus weniger komplex und kann freier erstellt werden als die Kalkulation.
Warum ist die Kalkulation im Handwerk und Bau so wichtig?
Zunächst ist die Baukalkulation wichtig, weil Betriebe dadurch die Kosten für Material und Personal realistisch einschätzen können. Von der Kalkulation hängt schließlich die Planung und Organisation von Bauprojekten ab. Werden in der Kalkulation falsche Zahlen oder unrealistische Mengenangaben gemacht, kann ein gesamtes Bauvorhaben nach dem erteilten Zuschlag ins Stocken geraten.
Für Handwerksbetriebe und Bauunternehmen ist die Angebotskalkulation wichtig, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Werden zum Beispiel die Kosten für eine Ausschreibung zu niedrig angesetzt, kann die Umsetzung eines Projekts für den Auftragnehmer unwirtschaftlich werden. Im schlimmsten Fall muss ein Handwerker oder Bauunternehmer bei falscher Kalkulation drauflegen und er macht Verluste.
Aus diesem Grund sollte jede Baukalkulation immer auf realistischen Daten beruhen. Kalkulationsdaten von SIRADOS können dabei helfen, sichere Aussagen zu Kosten und Materialbedarf zu treffen.
Grundlagen der Angebotskalkulation
Grundlage einer Angebotskalkulation im Baugewerbe und Handwerk sind Leistungsverzeichnis (LV) und Leistungsbeschreibung, wie sie VOB-konform für Ausschreibungen erstellt werden.
Das Leistungsverzeichnis wird entweder mit der Ausschreibung selbst bereitgestellt oder es wird vom potenziellen Auftragnehmer angefordert, damit er sein Angebot kalkulieren kann. Das Ergebnis der Angebotskalkulation auf der Basis des LV sind schließlich Einheitspreise sowie Bauendsummen mit oder ohne Ausweisen der Umsatzsteuer.
Sobald ein Bauunternehmen oder ein Handwerksbetrieb bei einer Ausschreibung die nächste Runde erreicht, wird auf der Basis der Angebotskalkulation schließlich eine Auftrags- oder schon eine Vertragskalkulation erstellt. Dort fließen dann die vom Auftraggeber gewünschten Anpassungswünsche mit ein. Anschließend kann in der Auftragskalkulation der Angebotspreis nochmals angepasst werden.
Wie erstellt man eine realistische Baukalkulation?
Eine realistische Kalkulation im Handwerk oder Bau beruht auf unterschiedlichen Kalkulationsverfahren. Dabei werden Einzelkosten von Teilleistungen (EKT) sowie Herstellungskosten beziffert. Abhängig vom jeweiligen Bauvorhaben werden die ermittelten Kosten mit den Gemeinkosten sowie Wagnis und Gewinn (W&G) verrechnet.
Als „Wagnis“ wird die Gefahr von Verlusten bezeichnet, die ein Bauunternehmen in das Angebot einpreist. Zu den Wagnisfaktoren gehören z.B. konstruktionsbedingte Besonderheiten oder mögliche Bauzeitverzögerungen durch unvorhergesehene Witterungsverhältnisse. Ein besonderes unternehmerisches Risiko besteht z.B. auch, wenn zuvor beauftragte Unternehmen das Vorhaben nicht realisieren konnten.
Die „Gemeinkosten“ sind die Kostenanteile in der Kalkulation, die weder Herstellungs- noch EKT zugeordnet werden können. Das können z.B. die Kosten für die Vorbereitung einer Baustelle sein.
Die Angebotskalkulation sollte unbedingt auf realistischen Daten beruhen. Jeder Auftragsnehmer ist gegenüber Auftraggeber und Kunden verpflichtet, die im Angebot aufgeführten Leistungen auch durchzuführen. Neben den Material- und Personalkosten sollten deshalb alle Faktoren bei der Baukalkulation berücksichtigt werden, welche den Preis für Leistungen zusätzlich erhöhen können. Eine erfolgreiche Baukalkulation setzt immer auch eine wahrheitstreue Nachkalkulation im Rahmen eines umsichtigen Projektcontrollings voraus.
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